Man kennt das ja: Neumodisch, wie sie sind, die Medien, bieten sie sogar einen RSS-Feed an. Ein Hurra auf den Fortschritt! Ehm, nee. Leider gibt es meist nur gekürzte Feeds, manchmal sogar ohne Teaser. Sowas will man nicht lesen.
Deswegen installieren wir doch rasch mal Feedability. Das Programm läuft als node.js-Skript, benötigt einige Libraries und horcht auf Port 1912.
Als Feed-URL im Feedreader benutzt man statt z.B. http://der-server.domain/rss.xml dann http://mein-server.domain:1912/http://der-server.domain/rss.xml
Will man auf die Port-Angabe verzichten, kann man auch einen Apache-Webserver zum Durchschleifen nutzen:
ProxyRequests Off <proxy *> Order deny,allow Allow from all </proxy> ProxyPass / http://127.0.0.1:1912/ ProxyPassReverse / http://127.0.0.1:1912/ |
Dann lautet die Feed-Adresse: http://mein-server.domain/http://der-server.domain/rss.xml und serviert einem Artikel mit vollem Text.
Das Ganze basiert übrigens auf readability, dem Original-Bookmarklet, das den eigentlichen Inhalt auf Webseiten findet und neutral darstellt.