Ich habe eine neue Fotokamera, gestern habe ich damit auf dem Sofa ein paar Sachen ausprobiert. Mit offenem Visier („Bulp-Modus„) durch die Gegend geschwenkt und so das Foto langzeitbelichtet. Unsere Deckenlampe gestreift.
Da ist folgendes bei herausgekommen:
Foto: CC-BY-SA nerdalert.de
Nun sind da ganz kleine Pulse in den Lichtstreifen.
Ist das ein 50-Hertz-Wechselstrom-Gepumpe? Oder gibt es eine andere Erklärung?
Bei uns im Keller haben wir einen kleinen Kasten an der Wand der irgendwie das Licht im Treppenhaus nach einer gewissen Leuchtdauer wieder ausschaltet. Ich habe mal das Gehäuse von dem Kasten geöffnet.
Und so sieht das darin aus:
Foto: CC-BY-SA nerdalert.de
Der Zeitschalt-Mechanismus läuft dann so:
Das Drücken des Lichtschalters zieht den mit einer Kupferspule umwickelten Metallstift (1) elektromagnetisch nach oben, an dem Stift ist eine Wippe (2) mit einer Ampulle Quecksilber befestigt. Diese Wippe kippt also nun, so dass in der Ampulle die zwei Stromdrähte (3) und (4) Kontakt über das Quecksilber erhalten und das Treppenhauslicht geht an. Gleichzeitig wird eine Feder gespannt (5), diese drückt nun den Stift eigentlich wieder in seine Ausgangsposition zurück. Wäre da nicht der pneumatische Kolben, welcher durch die Menge an Luft, die durch ein Luftventil (6) fließt, die Rückwärtsbewegung drosselt. An dem Ventil kann man drehen und die Luftmenge regeln, hier ist auch die Stelle an der man die Gesamt-Licht-An-Zeit manipulieren kann.
Aha.
Licht An?
Im x-tausendsten „Humble Bundle“ ist dieses Quartal diesen Monat auch der iOS Klassiker Canabalt eingeschnürt. Kauft es nicht. Kauft es nicht nur wegen Canabalt.
Die Damen von Nemesiz haben eine inoffizielle C64–Version gebaut, die nicht nur fast genau so aussieht sondern auch noch besser nerdiger besser kling. Die gibt es kostenlos hier oder als Cartridge dort.
Cammy, Nerdalert-International, 2012
Man kennt das ja: Neumodisch, wie sie sind, die Medien, bieten sie sogar einen RSS-Feed an. Ein Hurra auf den Fortschritt! Ehm, nee. Leider gibt es meist nur gekürzte Feeds, manchmal sogar ohne Teaser. Sowas will man nicht lesen.
Deswegen installieren wir doch rasch mal Feedability. Das Programm läuft als node.js-Skript, benötigt einige Libraries und horcht auf Port 1912.
Als Feed-URL im Feedreader benutzt man statt z.B. http://der-server.domain/rss.xml dann http://mein-server.domain:1912/http://der-server.domain/rss.xml
Will man auf die Port-Angabe verzichten, kann man auch einen Apache-Webserver zum Durchschleifen nutzen:
ProxyRequests Off <proxy *> Order deny,allow Allow from all </proxy> ProxyPass / http://127.0.0.1:1912/ ProxyPassReverse / http://127.0.0.1:1912/ |
Dann lautet die Feed-Adresse: http://mein-server.domain/http://der-server.domain/rss.xml und serviert einem Artikel mit vollem Text.
Das Ganze basiert übrigens auf readability, dem Original-Bookmarklet, das den eigentlichen Inhalt auf Webseiten findet und neutral darstellt.
Gestern in der Halbzeitpause haben wir vom Nerdalert-Team ein neues WordPress-Plugin geschrieben! Mit dem Plugin kannst Du gaaanz einfach, fast genauso wie auf Deinem Auto, mit einer kleinen Deutschland-Flagge zeigen für wen Dein stolzes Herz schlägt.
Hier geht es zum Plugin: Deutschland-Pagecurl-Plugin 1.0 für WordPress
Hinweis: Das Plugin funktioniert nur in einer GEMA-freien Region
Sonderbare Schrauben, verklebter Akku, verlöteter Speicher. Die Innereien des neuen MacBook Pro gleichen wohl eher einem iPad. Also das neue konsumentenunfreundliche „MacBook Pad“.
via fefe